Wenn die Königskerze emporragt – ein Turm aus Licht und Heilkraft
Hoch über den Wiesen der Oberpfalz ragt sie stolz empor: die Königskerze. Mit ihren gelben Blüten wie ein Sonnenstrahl ist sie ein Blickfang – und schon seit Jahrhunderten eine geschätzte Heilpflanze für Körper und Geist.
Sage & Volksglaube
Die Königskerze galt als „Wachstumsmagierin“: Wer ihre Blütenpflanzen am Haus hatte, sollte Wohlstand, Gesundheit und Schutz vor Krankheiten erhalten. In alten Geschichten wird erzählt, dass sie Sonnenkraft speichert – daher ihre strahlend gelbe Farbe – und diese Kraft an die Menschen abgibt, die sie achten.
Praktisches Wissen damals & heute
Heilkundlich: Tee aus Blüten oder Blättern wirkt bei Husten, Erkältung und Halsweh.
Anwendung: Blüten für Salben, Tinkturen oder als Zusatz im Kräuterbad.
Pflege & Sammeln: Die Pflanze liebt sonnige Plätze, und die Blüten sollten vor der vollen Blüte geerntet werden, dann sind sie am wirksamsten.
Wenn ich an einer Wiese vorbeikomme, auf der die Königskerzen hoch in den Himmel ragen, fühle ich mich gleich gestärkt. Ich pflücke vorsichtig ein paar Blüten und bereite einen Tee zu – der Duft und Geschmack erinnern an Sonne, Wärme und die Kraft der Natur.
Geh hinaus, entdecke die leuchtenden Blüten der Königskerze und probiere einen Tee oder eine Salbe.
Lass dich von ihrer Sonnenkraft berühren – ein bisschen Oberpfälzer Magie, die Körper und Seele stärkt.
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